Warum sagen eigentlich in letzter Zeit alle ständig „Läuft“ oder „Läuft doch“? Ist ja keine sooo ungewöhnliche Formulierung, aber im Moment wird das in meinem Bekanntenkreis ziemlich inflationär genutzt. Hab ich mir auch schon angewöhnt, aber ich habe keine Ahnung, wo es herkommt. Hab ich als Nicht-Fernsehbesitzerin da mal wieder was verpennt?
Wie auch immer, ich laufe auch, ab und zu jedenfalls. Keine Angst, ich nerve euch jetzt nicht wieder mit einem ausführlichen Artikel darüber, an welcher Ecke meiner Laufstrecke ich welche Musik gehört habe. Aber heute ist es mir zum ersten Mal in diesem Jahr gelungen, meine 4 km Laufstrecke ohne Gehpause durchzulaufen, sogar die „Autobahnauffahrt“, will sagen den steilen Anstieg auf den Lärmschutzwall. Gebraucht habe ich 32 Minuten. Ja, ich weiß, das ist nicht schnell. Aber immerhin etwas schneller als wenn ich gehen würde. Ich fand mich jedenfalls gut.
Script Frenzy läuft auch, ich habe die ersten vier Episoden meiner Webseries fertig, zusammen 29 Seiten. Pro Episode ungefähr 7 Minuten. Gerade habe ich auf den Script Frenzy Seiten den Elevator Pitch video challenge gefunden … hab ich zwar eigentlich keine Zeit für, juckt mir jetzt aber doch in den Fingern.
So mit der Kombination aus Joggen und Schreiben lassen sich die Ostertage jedenfalls gut rumkriegen, habe ich festgestellt. Dabei muss ich heute unbedingt noch das Bad putzen, die Katzenklos sauber machen, einen Artikel für die nächste Signal Episode überarbeiten und endlich mal wieder auf Finding Serenity posten. Und im Garten hab ich immer noch nichts getan. Könnten wir Ostern nicht ausnahmsweise noch ein paar Tage verlängern?
1 Kommentar
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25/04/2010 um 13:20
Jahn
Ich vermute, „Stromberg“ hat diese Ausdrucksweise populär gemacht. Mitte der Neunziger war’s noch „das geht seinen Gang“, das aus den neuen Bundesländern kam, wo’s aus dem „das geht seinen sozialistischen Gang“ der Vorwendezeit herrührte.